Lunar Aurora - Schwarze Rosen

Schwarze Wolken weinen TrРґnen aus schwarzem Blut.
Es sind meines Vaters TrРґnen, der mich leiden sieht.
Schwere Schritte stapfen in fauler Erde, ihr Gestank brennt wie Feuer in
den Lungen und nimmt mir den Atem
Mit schweren Ketten schlingt sich ein Sumpf die Beine empor.
Jeder Schritt kostet die Unendlichkeit.
Eine Unendlichkeit an KrРґften, die mir zahllose Male dienten.
Ziellos irre ich im Reich des Siechtums, auf Pfaden, die doch nur ins
Nirgendwo fСЊhren und dies tun werden bis ans Ende der Zeit.
Hunger nach Fleisch und Durst nach Blut fesselten mich an (die)
VergРґnglichkeit.
Doch das Verlangen, sich in ihren Armen zu wiegen, ist nun erloschen
und ich fСЊhle den Schmerz tiefer Wunden, die die scharfen Klauen der Р”ngst
reiРЇen.
Die Hand der Verzweiflung greift nach den Gedanken und hebt die Axt des
Schicksals.
Die Axt, an deren Schneiden das Blut aller Seelen klebt und die doch so
strahlt, rein und unbefleckt.
Ihre Klingen spiegeln Fluten kalten Lichts, das aus dem Auge meines Vaters
fРґllt,